Daten und Fakten zu Wildbret
Wussten Sie schon,...
...dass, besonders das Wildbret im Herbst und frühen Winter sehr zart ist, weil das Muskelfleisch des Wildes prozentual mehr "gute" Fette enthält?
... dass das Wildbret heimischer Wildtiere einen ähnlich hohen Anteil (14-21 Prozent) der gesunden Omega-3-Fettsäuren enthält wie der allzeit gepriesene Lachs (20 Prozent)?
... dass es einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen dem Anteil von Omega-6-Fettsäuren und der maximalen Laufgeschwindigkeit des Wildtieres gibt? Kurz: Je schneller das Wild, desto gesünder dessen Braten.
Wofür wir mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren gebrauchen:
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nahrungsbestandteile, da sie der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Sie verbessern das Augenlicht, senken das Risiko für Herz/Kreislauferkrankungen oder Typ-2-Diabetes. Auch Omega-6-Fettsäuren benötigt der Körper für wichtige Funktionen. Sie helfen gegen Bluthochdruck, Allergien und Hautproblemen.
Wildbret - mehr BIO geht nicht
Wildbret aus der Region ist beliebter denn je, das belegen aktuelle Zahlen des DJV: 21.000 Tonnen Wildbret grillten, kochten oder schmorten die Deutschen im vergangenen Jahr. Das Wilbret von Wildschweinen war die Nummer eins auf den Tellern: Knapp 9.480 Tonnen Schwarzwild wurden im letzten Jahr verspeist. Platz zwei in der Gunst der Wildesser belegte das Reh mit 7.910 Tonnen, gefolgt vom Rotwild (2.340 Tonnen und Damwild (1.240 Tonnen).
Knapp 80 Prozent der Befragten sehen im Wildbret ein gesundes und natürliches Lebensmittel. Der Verbraucher wählt immer öfter den direkten Weg zum
vermarktenden Jäger. Das Logo "Wild aus der Region" ist beim Kauf ein Garant für Naturprodukte aus heimischen Wäldern.